Rene Descartes (1596-1650) formulierte die „Methodischen Grundsätze"; dabei handelt es sich um allgemeine Regeln für wissenschaftliche Arbeiten.
Dieses besagt, daß die Anziehungskraft zweier Körper zu ihren Massen direkt und zum Abstandsquadrat indirekt proportional ist.
Auf das Objekt wirken an unterschiedlichen Angriffspunkten sowohl äußere Kräfte (Erdanziehung, Reibung,..) als auch innere Kräfte (Spannungszustände,..). Ersetzt man nun das Objekt durch seinen Massemittelpunkt (Schwerpunkt), so wirken nach Ergebnissen der Mechanik nur die äußeren Kräfte an diesem neuen Angriffspunkt.
Wir setzen voraus, daß alle Teilchen dieselbe Masse besitzen: Dann sind alle Schwerevektoren dieses Modells untereinander parallel, gleich orientiert und gleichlang.
"Führt ein Körper mehrere Bewegungen gleichzeitig aus, so beeinflussen sie einander nicht. Aus den gerichteten Größen der Teilbewegungen erhält man durch Vektoraddition die entsprechenden Größen der Gesamtbewegung."
An dieser Darstellung ist das Unabhängigkeitsprinzip der Bewegungen deutlich erkennbar. Außerdem ergibt sich hier als Folge, daß die Wurfkurve eben ist.
Genau diese Eigenschaft ermöglicht die Parabelkonstruktion nach Domkowitsch.
Bei der Erstellung des Arbeitsblatts wurde absichtlich auf Verwendung verschiedener Strichstärken und -arten verzichtet; dadurch obliegt es dem Schüler, das Blatt komplett zu gestalten.
1. Gesetz: Alle Planeten bewegen sich auf Ellipsenbahnen mit der Sonne als gemeinsamen Brennpunkt.
2. Gesetz: Der Ortsvektor jedes Planeten überstreicht zu gleichen Zeiten gleiche Flächen.
3. Gesetz: Die Quadrate der Umlaufzeiten zweier Planeten verhalten sich wie die Kuben der großen Bahnhalbachsen.
Newton leitete aus den Keplerschen Gesetzen das Allgemeines Gravitationsgesetz ab und untermauerte es durch Experimente. Umgekehrt konnte er aus dem Gesetz dann die Bahnen herleiten.
Diese Naturkonstante wurde erstmals von Henry Cavendish (1781-1810) im Jahre 1778 gemessen.